Unterschiedliche Events, in unterschiedlichen Teilen der Bundesrepublik, aber wer sagt denn das man nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. Während unsere Juniorfighter in Köln sich beim Jupps Fightteam die Ehre gaben, machten sich die Senioren in Chemnitz beim WAKO Turnier breit.
In Köln konnten die Juniors Saif Al Din Tbini und Sami Tbini zwar keine Siege einheizen, aber zeigten aus welchem Holz sie geschnitzt sind und lieferten sich unerbittlichen Schlachten mit wesentlich erfahreneren Gegnern. Justin Apitz besiegte gestern sein bis dato härtesten Kontrahenten und zeigte das man seinen Namen sich für die Zukunft einprägen sollte. Wie sagt man doch so schön : wir feiern die Siege und lernen aus den Niederlagen die Jungs und wir freuen uns schon auf die kommenden Aufgaben.
In Chemnitz schlug das Team ein wie eine Bombe, aus 5 Kämpfen 4 Siege und 2 mit brutalen Ko´s.
Die Eröffnungsrunde machte Tobias Larsen, der auch als einziger an diesem Tag zweimal in den Ring steigen sollte. Er lieferte sich im ersten Kampf ein knallharten Fight, der ihm alles abverlangte und sicherte sich somit einen hart verdienten Sieg nach Punkten und war somit im Turnier weiter.
Am späteren Nachmittag stieg er im Finale erneut in den Ring und musste sich hier gegen einen komplett frischen und erfahrenen Gegner behaupten. Der Kampf davor lag Tobi noch in den Knochen und die Kampferfahrung seines Kontrahenten machten die Situation nicht einfacher. Am Ende unterlag Tobi im Finale aber glänzte durch wahnsinniges Kämpferherz Keven Gallin machte in der zweiten Runde mit seinem Gegner kurzen Prozess. Gesprungenes Knie zum Kopf ist halt ein gesprungenes Knie zum Kopf. Somit Sieger durch Ko kam aus der Erfurter Ecke.
Erik Marhula feierte nach längerer Ringabstinenz sein Comeback und erkämpfte sich nach einer absoluten Ringschlacht den Sieg.
Robin Ostrowski der üblicherweise nicht höher als 65kg kämpft, zeigte das er auch in der höheren Gewichtsklasse mithalten kann und schickte seinen Gegner mit einem krachenden linken Haken ins Land der Träume
Ob Köln oder Chemnitz die Erfurter zeigten sich überall von ihrer besten Seite und schossen sich warm für die kommenden Events 2018

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